Die Seele der Fotografie (wieder) entdecken

24 Megapixel oder doch 40? Optimiertes Highend-Glas oder reicht die günstigere Normalversion? Und hey, es gibt schon wieder viel bessere und leistungsstärkeren Fotokram! Zugegeben, ich bin anfällig für Techtalk. Das merkst du ganz schnell, wenn du die bisherigen Beiträge durchschaust oder meinen Kanal drüben auf YouTube entdeckt hast. Und jetzt das: Ich hab da irgendwie keine Lust mehr drauf.

Versteh mich nicht falsch – Kameratechnik ist immer noch geil. Aber muss es immer die aktuellste, immer die beste und immer die teuerste Hardware sein? Ich fotografiere seit 2019 aktiver und ernsthafter als jemals zuvor. Seitdem trieb mich immer wieder die Frage um, was denn nun die beste Kamera für mich ist. Mit meiner Fujifilm X-T5 bin ich superglücklich und sie ist mein ständiger Begleiter.

Zur Kamera braucht man aber Linsen – am Besten für jeden Zweck eine. Ein 50er für Portraits, ein 35er für Reportage, ein Weitwinkel für Landschaftsaufnahmen, ein Superteleobjektiv für die Vogelfotografie, ein Makro wenn ich mal nah ran will… Ganz ehrlich. Diese Liste kannst du beliebig ergänzen und du findest immer eine Begründung warum du ein neues, vielleicht besseres Objektiv brauchst.

Wenn ich so richtig ehrlich zu mir bin, könnte ich wahrscheinlich sogar nur mir dem Fujifilm-Kitobjektiv XF 18-55mm F2.8-4 – welches übrigens super ist – die Fotos machen, die ich machen will. Ich bin aber nicht ehrlich zu mir. Ich mag beim Fotografieren die Herausforderung. Deshalb ist mein Standardobjektiv das 27mm F2.8 Pancake. Ja, ich ziehe den Zwerg sogar meinem geliebten XF23mmF1.4 vor. Warum? Weil die Kamera mit dem Objektiv so klein und leicht wird, dass ich sie immer dabei habe und sie so gut wie nicht auffällt.

 Eine Geschichte mit einem Bild erzählen. Jeder der schon einmal Fußball gespielt hat, riecht bei einem solchen Bild den feuchten Rasen und die Erde die sich zwischen den Stollen sammelt.

Eine Geschichte mit einem Bild erzählen. Jeder der schon einmal Fußball gespielt hat, riecht bei einem solchen Bild den feuchten Rasen und die Erde die sich zwischen den Stollen sammelt.

So, und jetzt sitze ich da, wollte einen Artikel über die Seele der Fotografie verfassen und schreibe schon wieder über Technik. Also, back to Topic. Ich möchte mich weiterentwickeln und künftig mehr über die Fotografie selbst schreiben. Es wird also mehr Einblicke in meine Art der Fotografie, meine Projekte und in die Geschichte hinter dem Foto geben. Der erste Schritt ist mit diesem Artikel und mit der Umbenennung der Kategorie getan. Aus Blog wird “stories”.

Stories, also Geschichten sind das, was ich mit meinen Bildern erzählen will und was ich auch während meiner Zeit in der Zeitungsredaktion gemacht habe. Warum also nicht auch hier. Echte Gefühle statt Datenblätter sozusagen.

Und warum heißt dieser Artikel nun “Die Seele der Fotografie entdecken”? Ich glaube ich befinde mich gerade genau an dieser Stelle, wo ich tiefer in die Fotografie einsteige. Meine Gedanken beschäftigen sich beim Erstellen einer Fotografie mehr mit dem Bild als mit Blende, Zeit und ISO. Ein Foto ist mehr als nur ein Bild. Es ist eine Fotografie. Schon alleine dieses Wort auszusprechen ruft in mir mehr Achtsamkeit auf als die Wörter Foto und Bild. Eine Fotografie hat einen Inhalt, einen Wert. Vielleicht brauchte ich ein bisschen länger um mir dessen bewusst zu werden, aber ich bin mir sicher, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist.

Meine Top 11 Instagram Accounts

Egal ob Portraitfotografen, Streetphotography-Enthusiasten oder Landschaftsfotografen – auf Instagram tummeln sich (immer noch) jede Menge hochwertige Accounts. Heute stelle ich euch meine Top-Instagram Accounts vor.

 Nach wie vor ein starkes Duo - die Fotografie und Instagram.

Nach wie vor ein starkes Duo – die Fotografie und Instagram.

Instagram ist tot…

…lang lebe Instagram! Irgendwie traurig, oder? Instagram, war lange die Top-Plattform für Fotografen. Leider verschob sich das Interesse der App (und Webseite) auf immer mehr Bewegtbild in Form von Reels und Storys. Trotzdem ist Instagram (für mich) immer noch eine sehr gute Möglichkeit für Fotografen, die ihre Bilder im Web präsentieren wollen.

Nachfolgend findet ihr die Fotografie-Accounts in meinem Instagram-Stream, die mich immer wieder überraschen, begeistern oder inspirieren.

Regionale Accounts (Regensburg/Oberpfalz)

@oberpfalzquerfeldein

Auf @oberpfalzquerfeldein portraitiert Christian meine Heimat, die Oberpfalz. Das monochrome Projekt zeigt den bayerischen Regierungsbezirk von seiner ehrlichen Seite und begeistert mich nicht nur, weil ich selbst schon mal die Idee für genau dieses Projekt hatte.

@patty.east.side

Egal ob Landschaft oder City, egal ob Kamera oder Drohne – der Kanal von Patrick steht für qualitativ hochwertige Bilder und für jede Menge Fotospaß.

@derdomzuregensburg

Egal wo man sich aufhält, der Dom in Regensburg ist so gut wie immer zu sehen. Christof postet monatlich ein Bild des Wahrzeichens der DOMstadt von einer anderen Seite.

Deutsche Fotografie-Channels

@phepper

Paul liebt Leica. Und Paul liebt die Fotografie. Das sieht man in seinen Bildern und ich mag die Art wie er fotografiert und auch seinen sonstigen Content sehr.

@dominicpencz

Auf den Kanal von Dominic kam ich über meine Begeisterung fürs Eishockey. Als Fotograf der Nationalmannschaft und der Bietigheim Steelers hat mich seine Nähe zu den Sportlern fasziniert. Zudem ist er als Konzertfotograf unterwegs.

@ninapapiorek

Streetphotography von seiner feinen Seite gibt es auf dem Kanal von Nina zu sehen. Ich mag die Klarheit und die minimalistischen Bilder sehr und fühle mich jedes Mal inspiriert, wenn ich die Fotos auf dem Kanal betrachte.

@momentedeinergeschichte

Benedikt ist Podcaster und Fotograf und hat nebenbei noch einen Bildband herausgebracht. Sein Podcast erscheint wöchentlich, ist angenehm zu hören und behandelt immer interessante Themen.

Internationale Instagramer

@petermckinnon

Peter F****** McKinnon – irgendwie kommt man an dem Fotografen, Content Crestor und Videospezialisten im Social Web nicht vorbei. Der Kanadier begeistert mich mit seiner sehr coolen Art und seinen Bilder und hat mich schon mehrmals inspiriert.

@snapsbyfox

Roman Fox ist auf der Straße zuhause – zumindest wenn es um die Fotografie geht. Auf seinen Reisen dokumentiert er Menschen und Orte auf seine ganz eigene Art und Weise. Auf YouTube gibt es dann meist noch ein “Making of” der Bilder und jede Menge praktische Tipps.

@reggiebphoto

Reggie hat das Instagram angenommen und durchgespielt! Mit seinen Posts bietet er seinen Followern einen echten Mehrwert – die danken es ihm mit einer rasant steigenden Followerzahl!

@fujilovemag

Das Fujilove Magazin ist DAS PDF-Magazin für Fuji-Enthusiasten. Ich hab das Magazin mittlerweile im zweiten Jahr abonniert und finde die Auswahl der vorgestellten Fotografen abwechslungsreich und interessant. Neben jeder Menge Inspiration gibt es noch viele praktische Tipps und eine gute Portion Techtalk.

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